Aktuell

  • September 2025

    Richtplananpassung Energie in Appenzell Ausserrhoden verabschiedet


    Der Kantonsrat Appenzell Ausserrhoden hat der Anpassung des Richtplans, Kapitel Energie (Grosswindanlagen und Solarenergie), deutlich zugestimmt. Damit sind sechs Eignungsgebiete für die Nutzung der Windenergie im kantonalen Richtplan festgesetzt, drei davon in erster Priorität. Die Richtplananpassung wird nun dem Bund zur Genehmigung vorgelegt.

    Die georegio ag durfte im Auftrag des Amts für Raum und Wald des Kantons Appenzell Ausserrhoden die Ermittlung der Eignungsgebiete und die Interessenabwägung fachlich begleiten. Wir freuen uns, dass damit ein wichtiger Meilenstein für die Nutzung erneuerbarer Energien im Kanton erreicht ist.

    Während unsere Arbeiten zur Unterstützung der Kantone bei der Festlegung von Eignungsgebieten für die Windenergie weit fortgeschritten sind, starten wir derzeit in mehreren Bergkantonen mit der Erarbeitung von Eignungsgebieten für freistehende Photovoltaikanlagen von nationalem Interesse. Auch hier gilt es, geeignete Standorte zu identifizieren und die unterschiedlichen Schutz- und Nutzungsinteressen sorgfältig gegeneinander abzuwägen.

  • August 2025

    Drei neue Gesichter


    Drei Fachpersonen verstärken seit Kurzem unser Team: Hubert Schacher (MSc Regionalentwicklung & Naturschutz) hat im Juni seine Tätigkeit als Projektleiter Regionale Entwicklung im Mandat der Regionalkonferenz Emmental aufgenommen. Seit August arbeiten zudem Luc Uhlmann (BSc Stadt-, Verkehrs- & Raumplanung) als Sachbearbeiter Raumentwicklung sowie Ueli Reber (MSc Geografie, Dr. rer. soc) als Projektleiter Raumentwicklung im georegio-Team. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.

  • August 2025

    Gewässerräume Wimmis


    Diesen Sommer wurde die Teilrevision Gewässerräume der Gemeinde Wimmis genehmigt. Dabei waren einige Besonderheiten zu berücksichtigen. Unter anderem der Umgang mit den grossen Gewässern Kander und Simme, mit den zahlreichen Hochwasserschutzmassnahmen sowie mit vielen Bergbächen, die versickern, ohne ins Gewässernetz zu münden. Dank der guten Zusammenarbeit mit der Gemeinde, der Schwellenkorporation und dem Ingenieurbüro Kissling und Zbinden konnten diese Herausforderungen problemlos gemeistert werden.

  • Mai 2025

    Qualitätssichernde Verfahren


    georegio unterstützt Bauherrschaften und Gemeinden regelmässig bei der Durchführung qualitätssichernder Verfahren. Dabei übernehmen wir die Verfahrensbegleitung, Organisation und Moderation von Workshops, Gutachterverfahren und ähnlichen Formaten. Im Anschluss erarbeiten wir in der Regel die baurechtlichen Grundlagen – meist in Form einer Überbauungsordnung – und begleiten die Auftraggeberschaft durch das Planerlassverfahren.

    Aktuell befinden sich gleich mehrere Verfahren in der Schlussphase, etwa in Heimiswil (Löwen-Areal) und in Hasle bei Burgdorf (Klötzlimatte). Kürzlich abgeschlossen wurde das Workshopverfahren «Areal Braui Worb»: Auf dem ehemaligen Brauereiareal im Zentrum von Worb plant die Familie Egger, nach dem Wegzug des Braubetriebs, ein lebendiges Wohnquartier. Besonders spannend ist hier der sensible Umgang mit dem baulichen und industriegeschichtlichen Erbe der Brauerei. Für die Familie Egger konnten wir – in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Worb, der kantonalen Denkmalpflege sowie Fachexpertinnen und -experten – ein Workshopverfahren mit vorgängiger Präqualifikation durchführen. Derzeit erarbeiten wir die Überbauungsordnung. Weitere Informationen: areal-brauiworb.ch.

  • März 2025

    Fussballcampus Region Bern: Breite Zustimmung aus der öffentlichen Mitwirkung


    Es geht weiter! Das Projekt des Fussballcampus Region Bern wurde in der öffentlichen Mitwirkung von einer deutlichen Mehrheit positiv aufgenommen. Besonders geschätzt werden die neuen Spielfelder, die vielseitig nutzbare Dreifachhalle sowie die architektonische Gestaltung des Projekts. Gleichzeitig wurden Anregungen zu den Themen Verkehr, Parkierung sowie Licht- und Lärmemissionen eingebracht. Die Projektorganisation ist zuversichtlich, für diese Herausforderungen breit akzeptierte Lösungen zu finden.